"Alle guten Dinge sind Drei" - so das Motto von SEENLANDMARATHON-Botschafter Daniel. Am liebsten läuft der "Joggleur" den Marathon mit seinen drei Jonglierbällen in der Hand bzw. in der Luft. Das kann er sehr gut. Daniel ist frischgebackener Weltmeister im "Joggling". Das macht er auch recht oft. Beim SEENLANDMARATHON brachte Daniel seinen 50sten Marathon erfolgreich ins Ziel. Für uns berichtet Daniel von Marathon 49 in Winterthur und dem erfolgreichen Sommer mit dem Weltmeistertitel im Joggling und "seinem 50sten" beim SEENLANDMARATHON.

daniel 50 ziel

Seinen 49. Marathon lief Daniel Ende Mai beim Winterthur Marathon.

„Ich konnte es einfach nicht lassen: Von der österreichischen Grenze aus ist es nicht weit nach Winterthur und jetzt musste ich endlich auch dort einmal den Marathon laufen. Nach einer kurzen Nacht war ich pünktlich am Parkplatz und eine Viertelstunde vor dem Start halte ich meine Startnummer in der Hand. Die Startlinie ist quasi direkt vor der Tür, also kann es entspannt losgehen. Schnell merkt man, dass es sich nicht um einen Stadt-, sondern um einen Landschaftsmarathon handelt: Auf kurzem Weg führt uns die Laufstrecke aus der Stadt heraus und in den Wald. Der frühe Start und der viele, viele Schatten machen den Winterthur-Marathon zum idealen Sommerlauf! Schon bald läuft man parallel zur Töss, aber noch mitten im Wald flussaufwärts, bevor es nach einer Wende in Ufernähe wieder ein Stück abwärts geht. Durch die Bäume kann man ab und zu die nachfolgenden Marathonläufer sehen und mittlerweile auch schon ein paar Staffelläufer, die 15 Minuten später gestartet sind. Über eine Brücke wird wieder gewendet und wir werden wieder sanft flussaufwärts geschickt. Vor den Schrebergärten treffen wir ein paar spontane Zuschauer, richtig Stimmung ist an den Wechselstellen der Staffeln – die erste Wechselzone liegt in der Nähe einer Brücke und so ist auf beiden Seiten des Flusses etwas los.

Ansonsten genieße ich die Ruhe, die Natur, die Vögel. Im Örtchen Sennhof passieren wir den zweiten Staffelwechsel, überqueren noch einmal die Töss und am Ende müssen wir ein einziges Mal (und das aber nur sehr kurz) recht steil bergauf. Wie sich die Höhenmeter trotzdem mit der Zeit summiert haben, wird einen Moment später bewusst, wenn wir auf einem längeren sonnigen Abschnitt mit Blick auf Winterthur abwärts laufen. Am Stadtrand entlang erreichen wir den Start- und Zielbereich und für die knapp 200 Marathonläufer und die gut 90 Staffeln beginnt die zweite Runde um den Eschenberg, für mich noch bevor die große Masse der Halbmarathonläufer eintrifft. Sie sind noch einmal 15 Minuten später als die Staffeln gestartet.

Auf dem ersten Streckenabschnitt habe ich mich mit Gerd unterhalten, Herbert ist bis aus Linz angereist um für Marathon4you.de zu fotografieren und zu schreiben und in der Mitte des Rennens habe ich Marianne und Andreas kennengelernt, die mit diesem Marathon ihren 25. Hochzeitstag feiern. Die familiäre Atmosphäre reicht bis ins Ziel vor dem Veranstaltungszentrum „Reithalle“.

Nach den gut über die Strecke verteilten und gut ausgestatteten Verpflegungsstellen, ist im Ziel die Möglichkeit, wieder voll aufzutanken. Für mich hat alles reibungslos funktioniert – gute Organisation von Marathons hat in der Schweiz ja auch Tradition. Winterthur war nun schon mein 49. Marathon. Und er erinnert mich doch ein wenig an unseren SEENLANDMARATHON: Von der Stadt aus läuft man viel am Wasser entlang und nach zwei Runden ist man zum Zieleinlauf wieder in der Stadt zurück, ein gut organisierter, familiärer Marathon. Auf all das freue ich mich auch wieder, wenn ich in Pleinfeld zu meinem 50. Marathon aufbreche.“

daniel winterthur klein

Davor aber ging es für Daniel nach Québec zum "Festival der International Jugglers´ Association". Die lange Reise hat sich gelohnt, denn Daniel wurde nicht nur in der 4x100 m-Joggling-Staffel Weltmeister, sondern holte sich auch noch dritte Plätze über 1.600 m und über 800 m. Herzlichen Glückwunsch! Wir sind stolz auf unseren Weltmeister-Botschafter.

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Beim SEENLANDMARATHON gab es also allen Grund zu feiern. Für Daniel war es der 50ste Marathon. Zusammen mit seinen drei Jonglierbällen drehte er also seine Runden um den Brombachsee. Die Blicke der Zuschauer und Kameras der Reporter waren fest auf ihn gerichtet. Für den Bayerischen Rundfunk durfte er sogar eine Extrarunde drehen, um ins Bild zu kommen.

ZUM VIDEO - SEENLANDMARATHON 2015 IN DER FRANKENSCHAU DES BR

Als krönenden Abschluss wartete im Ziel der wohlverdiente Schokokuchen, den er sich gemeinsam mit Botschafter Lars augenscheinlich schmecken lies. Auf Euch!

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