„Bewegung ist Gesundheit“ – so lautet das Motto für den SEENLANDMARATHON® 2014. Gemeinsam mit der BARMER GEK präsentieren wir Dir praktische Tipps zur Vorbereitung auf Deinen großen Tag. Diesmal geht es um Training bei Hitze. Darf ich dann überhaupt Sport treiben? Worauf sollte ich achten? Wie setze ich UV-Schutz richtig ein?
Sportlich durch den Sommer
Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein – viele Sportler kommen gerade im Sommer so richtig in Schwung. „Wer beim Training im Freien einige Punkte beachtet, muss auch bei Temperaturen über 25 Grad nicht unbedingt eine Auszeit vom Sport nehmen“, sagt Christoph Neumeyer, Bezirksgeschäftsführer bei der BARMER GEK Weißenburg.
Sport ja oder nein, das hängt im Hochsommer vor allem von der Dosierung und vom Trainingszustand ab. „Wer vorher nicht regelmäßig Sport getrieben hat und jetzt durchstartet, riskiert Kreislaufprobleme“, so Neumeyer. Aber auch durchtrainierten Sportkanonen können sowohl die Hitze als auch die UV-Strahlung zu schaffen machen. Deshalb lauten die wichtigsten Tipps des Sport-Experten:
Die richtige Trainingszeit wählen
Die beste Zeit ist der frühe Morgen, wenn die Luft noch frisch und klar ist. Auch die Ozonbelastung ist dann noch am geringsten. Allerdings ist der Pollenflug frühmorgens besonders heftig. Allergiker und Spätaufsteher sollten deshalb auf den Sonnenuntergang warten.
Trainingsstrecke anpassen
Läufer und Radfahrer sollten lange sonnige Streckenabschnitte meiden und stattdessen in den Schatten ausweichen.
Auf genügend Flüssigkeit achten
Vor dem Training gilt: ausreichend Wasser oder Saftschorle trinken. Das reicht für ein einstündiges Training. Wer länger trainiert, sollte alle 30 Minuten etwa 0,2 Liter Wasser zu sich nehmen.
UV-Schutz richtig einsetzen
Schweißnasse Haut ist besonders gefährdet für Sonnenbrand. Durch das Schwitzen werden UV-Schutzmittel schnell verdünnt und wirken dann nicht mehr gut. Deshalb sollte man eine möglichst fettarme Creme verwenden, diese vor Trainingsbeginn auftragen und gut einziehen lassen. Fetthaltige Mittel können die Poren verstopfen und so das Schwitzen beeinträchtigen.